Andrea Acostas Arbeit beginnt immer mit dem Drang, nach draußen zu gehen. Inspiriert wird sie durch die unerwarteten Begegnungen, die sich beim Spazieren und Beobachten von urbanen Räumen ergeben. Es sind Spannungen und Widersprüche in der Stadt, die sie faszinieren – das Neue und Verfallene, das Beherrschte und das Chaotische, das Gefüllte und das Leere, das Natürliche und das Konstruierte, das Sichtbare und das Unsichtbare, das Sich-Wandelnde und das Statische –, die sie faszinieren. Sie versucht diese Orte zu verstehen, indem sie kontextuelle und historische Materialien sammelt und mit eigenen Eindrücken verbindet.
In der Künstlerinnen-Ausstellung Goldrausch im Oktober präsentierte sie Zeichnungen und Objekte, die sich mit dem Verhältnis von Natur und Architektur in der Stadt auseinandersetzen und damit, wie man diese Beziehung nutzen kann, um Räume und deren Wahrnehmung neu zu entwerfen. Das Design des Kataloges lehnt sich stark an die Arbeit der Künstlerin an, indem er die Farbwelt aus den Originalfotos in der Gestaltung der Flächen aufgreift.
Kund:innen: Goldrausch Künstlerinnenprojekt e.V.
Leistung: Konzept, Editorial Design